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Mathemagie!

Mathemagie Helmholtzgymnasium
© Christof Jakob

MATHEMAGIE bietet Schüler*innen eine kreative Alternative zur üblichen kognitiven Erfassung von Zahlen. Das Phänomen des „Goldenen Schnitts“ wird dazu in seinen verschiedenen Ausprägungen erforscht. Ziel ist es, mittels der eher unüblichen Herangehensweise, auch Kinder und Jugendliche, die sich der Mathematik sonst eher verschließen, für ein mathematisches Thema zu begeistern.

Indem die Schüler*innen eigene Ideen und Entwürfe in die Tat umsetzen, werden künstlerisch-kreative und handwerkliche Fähigkeiten gefördert. Greifbar werden die Ergebnisse in den konkreten Zeichnungen und Modellen, die auf der Basis des „Goldenen Schnitts“ erstellt werden. Das Konzept zeigt, dass mathematische Inhalte nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch anwendbar sind.

Ist das Kunst oder kann das weg? Kunst ist oftmals Geschmacksache – dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Es gibt aber auch wissenschaftlich nachgewiesene Schönheit: den Goldenen Schnitt. Auch bekannt als Goldene Mitte oder griechischer Buchstabe Phi, hilft der Goldene Schnitt, perfekt arrangierte Werke zu schaffen. Bereits im 19. Jahrhundert gelangte er als Weltformel für Schönheit und Ästhetik ins Bewusstsein des gebildeten Bürgertums. Obwohl es in der Kunst und im Design meist nicht auf mathematische Exaktheit ankommt, sondern vielmehr auf die visuelle Wirkung insgesamt, nutzt der Goldene Schnitt die Mathematik für die Kreation eines Bildes, eines Designs usw. Er teilt Flächen harmonisch auf, hilft Bilder zu komponieren oder Abstände festzulegen.

Die Handreichung können Sie hier kostenfrei herunterladen:

Konzeption

Ein Projekt der Stiftung Deutsches Design Museum
Gefördert von der PwC-Stiftung

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