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Ludwig Mies van der Rohe

Ludwig Mies_van der Rohe 1934
Hugo Erfurth, Public domain, via Wikimedia Commons

Ludwig Mies van der Rohe, 1886 in Aachen geboren, trat er bereits mit 22 Jahren in das Architekturbüro von Peter Behrens ein, wo er mit Walter Gropius und Le Corbusier zusammen traf. Bald wurde Mies ein Protagonist des neuartigen Glas- und Skelettbaus der Zeit. Ausschlag gebend war sein Entwurf eines Glashochhauses am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin. Seit 1925 war er verantwortlich für die künstlerische Leitung des Deutschen Werkbundes. 1927 entstand unter seiner Regie die Weißenhofsiedlung in Stuttgart. 1930 wurde Mies van der Rohe von Walter Gropius zum Direktor des Bauhauses in Dessau berufen, das er am 10. August 1933 auf Druck der NSDAP auflösen musste. Danach emigrierte er in die USA. 1938 folgte er einem Ruf nach Chicago, wo ihm die Leitung der Architektur-Abteilung am Armour Institute übertragen wurde. Er entwickelte sich zu einem der weltweit einflussreichsten Architekten. Seine Stahlgitterbauten mit großflächiger Verglasung wie etwa das Seagram Building in New York (1958) oder die Nationalgalerie in Berlin (1968) zählen zu den Höhepunkten moderner Architektur. Seine Möbelentwürfe entstanden meist in Verbindung mit seinen Bauten. 1969 starb Ludwig Mies van der Rohe in Chicago.

Vita

Geboren

1886

Verstorben

1969

Geburtsland, -ort

Aachen, Deutschland

Nationalität

deutsch
amerikanisch

Bekannte Entwürfe und Hersteller

Barcelona Sessel
Freischwinger S43

Quellen

Hugo Erfurth, Public domain, via Wikimedia Commons

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