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Upcycling

Upcycling Workshop, Pirckheimer Gymnasium Nürnberg
Designer: Christoph Baierlipp © Simon Malik

Lernen mal andersrum: Das Unbekannte im Bekannten zu finden, ist Ziel dieses Tages. Auf Vorhandenem aufzubauen und daraus das Beste zu machen, ist die hohe Kunst eines kreativen Prozesses. Doch wie können sich durch Upcycling entstandene Produkte gestalterisch mit Neuware messen, die überall günstig zu haben ist?
Upcycling ist im besten Falle nicht Selbstzweck, sondern tatsächlich die Vermeidung der Abfallentsorgung durch Aufwertung und Weiterverwertung des vermeintlichen Mülls. Dem Reiz des neuwertigen Massenprodukts steht zudem ein unverwechselbares Unikat gegenüber. Wir beschäftigen uns mit Designtheorie und Grundlagen der Gestaltung, um mit diesen Mitteln aus alten Dingen neue herzustellen. Statt definierter Projekte erhalten Sie dabei das Handwerkszeug, Ihre selbstgewählten Upcyling-Projekte ansprechend zu gestalten und Lernende durch den Arbeitsprozess zu begleiten. Die Inhalte können unaufwendig und zielführend in den eigenen Unterricht eingebunden werden.

A: Erkennen von Notwendigkeiten | Designtheorie

Sensibilisierung zum Thema Umweltschutz > Gestaltungsrelevante Upcyclingbeispiele


B: Aus Alt mach Neu – Der Lohn: das Unikat | Produktdesign

Upcycling von Plastikverpackungen zu nützlichen Hinguckern


C: Praxisübung zur Sinnhaftigkeit | Produktdesign

Angemessene Anwendungsbereiche erkennen und gestalterisch umsetzen

Konzeption

Ein Projekt der Stiftung Deutsches Design Museum

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